Sanierungskredit: mit günstigem Kredit die energetische Sanierung finanzieren

Energieeffizienz in den eigenen vier Wänden ist ein Thema, das heute wichtiger ist denn eh und je. Das Klima und die Umwelt zu schützen, heißt die Devise. Und weil vor allem auch der deutsche Staat daran großes Interesse hat, kann grundsätzlich jeder Immobilienbesitzer, der sanieren und modernisieren möchte, staatliche Förderungen erhalten und bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erfreulich zinsgünstige Sanierungskredite aufnehmen. Egal ob Wärmedämmung, Fensteraustausch oder Dachsanierung: Wer die energetische Sanierung seiner Immobilie vorantreiben möchte, findet eine Vielzahl attraktiver Kredit- und Förderangebote!

Natürlich vergibt nicht nur die KfW günstige Modernisierungskredite. Auch Genossenschaftsbanken, zu denen die Sparkassen, Volksbanken und Raiffeisenbanken gehören, Filialbanken, Direktbanken und insbesondere auch ökologische und kirchliche Kreditinstitute möchten Menschen mit fairen Krediten bei der energetischen Sanierung unterstützen.

Grundsätzlich ist der Sanierungskredit ein zweckgebundener Kredit, der, wie der herkömmliche Konsumkredit, in Raten zurückgezahlt wird. Im Gegensatz zum Konsumkredit ist er allerdings wesentlich zinsgünstiger, da er nicht zur freien Verwendung steht, sondern einem klaren Zweck untergeordnet ist. Und dieser Zweck dient zum einen der höheren Energieeffizienz in der zu sanierenden Immobilie, zum anderen der Wertsteigerung derselben.

Bei der Aufnahme von Renovierungskrediten bzw. Sanierungskrediten bis 50.000 Euro ist in der Regel kein Grundbucheintrag vonnöten. Der Immobilienbesitzer kann sich allerdings oft dennoch für die Grundschuld als sachliche Kreditsicherheit entscheiden, um durch die damit einhergehende Reduzierung des Ausfallrisikos des Kreditgebers auch seine Zinslast zu minimieren.